CHOR IN FAHRT!

Ebersmunster mit seiner imposanten barocken Abteikirche St. Mauritius. Sehenswert sind die beeindruckenden Deckengemälde, der schöne Haupt-altar und als besonderes Schmuckstück die Silbermann-Orgel von 1730, das letzte Meisterwerk des berühmten Orgelbaumeisters. Und in dieser prächtigen Umgebung durfte der Chor auftreten!
Aber bevor es soweit war, stand erst ein ordentliches Frühstück an. Eine der Mitreisenden, nämlich Siglinde Baureis, feierte genau an diesem Tag ihren 85. Geburtstag und ließ es sich nicht nehmen, uns alle zu einem Glas Sekt einzuladen. Natürlich gab es auch ein kleines spontanes Ständchen als Dankeschön.

In der Kirche dann zeigte der Chor mit Liedern von Siyahamba bis Regina coeli seine Vielfältigkeit beim geistlichen Gesang. Wir hatten zwar ein bisschen eigenes Publikum dabei, aber auch sonst hatten sich etliche Touristen in der Kirche eingefunden, die alle eifrig Beifall spendeten.

Weiter ging es dann entlang der Elsässischen Weinstraße nach Colmar. Hier öffnete zwar der Himmel kurz seine Pforten, aber da alle gut gerüstet mit Regenjacken und Schirmen waren, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Colmar ist berühmt für seine vielen historischen Gebäude aus verschie-denen Jahrhunderten, z. B. Bürgerhäuser aus Mitteilalter und
Renaissance, klassizistische Bauwerke wie der Bahnhof. Ganz besonders interessant ist das Unterlinden-Museum mit dem berühmten Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Eine grüne Touristik-Bahn fuhr mit der ganzen Gruppe durch Straßen und Gässchen und man erfuhr viel Intere-ssantes. Ansonsten konnten die Reisenden den Nachmittag nach eigenen
Wünschen gestalten.

Sehenswert war für uns auch die Markthalle in Colmar!

Abends ging es dann zurück über den Rhein an Breisach und dem Kaiserstuhl vorbei in den Schwarzwald nach Riegel, wo wir uns ein leckeres Abendessen schmecken ließen und die Nacht verbrachten. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir durch schöne Schwarzwaldstraßen mit herrlichen Ausblicken nach Wolfach zur Dorotheenhütte, der einzigen noch aktiven Glashütte des Schwarzwaldes. Danach ging es weiter nach
Gengenbach, einer kleinen romantischen Fachwerkstadt. Die Stadtkirche    St. Marien beeindruckt mit ihren schönen Deckengemälden. Vom ehe-maligen Benediktiner-Kloster ist noch ein Teil des Gartens mit duftenden Rosen vorhanden.

Den Abschluss unserer schönen Reise machten wir in der Hausbrauerei Hopfenschlingel in Rastatt. Gut gesättigt und voll schöner Eindrücke waren wir abends dann wieder in Horrenberg. Ein großes Dankeschön geht auch an dieser Stelle noch einmal an den Organisator Ekkehard Feßenbecker.